Episode 60: Literacies, Peak Podcast und Berechtigungen

Seit dem letzten Feierabendbier ist zu viel Zeit vergangen, umso ausschweifender unser Tätigkeitsbericht zu Beginn – wenn auch mit Kapitelmarken. Davon abgesehen geht’s um die vergangene Themenwoche des Hochschulforums, Bibliotheken, Podcasts und Demokratie, Lizenzen und Öffnung von Bildung, Critical Pedagogy und Media Literacy. Feedback und Kommentare immer gern.

Was wir trinken

Markus: Wasser
Christian: Rotwein

Feedback

Housekeeping

Für alle, die uns nicht mehr ohne Werbung, mit Kapitelmarken und CC-Lizenzhinweis hören möchten: 

Was wir gemacht haben

Markus

Christian

Was wir gelesen haben

Größter Blödsinn der Woche

Was wir tun werden

Christian: Arbeit wie immer
Markus: Netzwerktreffen HFD

Marken

00:00:00 Intro, Was wir trinken, Feedback
00:02:37 Wir sind bei Spotify
00:05:09 Was Markus gemacht hat: Post-digitale Medienpädagogik
00:12:20 Rückblick Themenwoche HFD18
00:31:33 Was Markus gemacht hat: Bildungs-PingPong
00:34:50 Was Markus gemacht hat: Data Literacy, COER, ED-ICT Symposium
00:39:09 Was Christian gemacht hat: Podcasts
00:43:34 Was Christian gemacht hat: #14np #hfd18
00:53:59 Was Christian gemacht hat: Fellowprogramm Freies, VHS, #OWLTEH18
01:02:01 Tressie MacMillan Cottom’s Keynote bei #altc
01:04:57 The Library is Open: Keynote for the 2018 Pennsylvania Library Association Conference
01:09:18 Podcasting and the Slow Democracy Movement
01:21:16 The Road to Sharing is Not Paved With Licenses
01:30:09 What is Critical Pedagogy?
01:32:28 Bildung und Kommerz: Die „Bildungsrepublik Deutschland“ bröckelt
01:41:33 Civix Releases New Online Media Literacy Videos
01:44:01 Media literacy – everyone’s favourite solution to the problems of regulation
01:48:30 Defining OER-Enabled Pedagogy
01:50:36 OpenCon 2018: Access for all? Equity of access to information, social inclusion, and the UN 2030 Agenda
01:54:09 Blödsinn der Woche: Learning, Design, and Technology
01:56:28 Was wir tun werden

8 Kommentare bei „Episode 60: Literacies, Peak Podcast und Berechtigungen“

  1. Der Deimann klang perfekt!
    Herzlichen Dank für den wieder interessanten und teilweise erheiternden podcast und gutes Gelingen für die Weihnachtsplanung ;-).

    1. Das wird den Deimann freuen! Und Dank Dir, ich gebe mein bestes mir von der Zeit bis Weihnachten nicht die Laune vermiesen zu lassen.

  2. Interessant, wie unterschiedlich das Verwenden und Nachhaken bei CC-Zero-lizenzierten Inhalten aufgefasst werden kann. Ich habe neulich auch so eine Anfrage bekommen, und da das nicht oft vorkommt: völlig in Ordnung. Wenn ich mir aber vorstelle, aus reiner gefühlter Höflichkeit würde jetzt ständig jemand nachfragen … Puuh!

    Ich freue mich auch, wenn jemand meine Sachen nutzt, und wenn ich mal die Google-Bildsuche anschmeiße, passiert das viel öfter, als ich selbst je gedacht hätte. Ich bin aber ehrlich gesagt eher froh, wenn ich nicht ständig gefragt werde. Nicht zuletzt dieses „Ich muss das nicht“ (von meiner Seite auch nicht als gesellschaftliche Norm) macht die Arbeit mit CC-lizenzierten Inhalten ja auch weniger aufwändig als das notwendige Klären und Verhandeln bei geschlossen-lizenzierten Sachen.

    Dass der Urheberrechtskram der unsexieste der OER-Welt ist, finde ich ebenfalls — ein ödes (pragmatisch notwendiges) Übel.

    Oh, und ich höre euch immer komplett! 😉

    1. Zunächst: uns komplett zu hören, ist sehr tapfer von Dir 🙂

      Ich glaube das Nachfragen bei Nutzung von Inhalten wäre mir auch lästig. Das informiert werden bei einer irgendwie besonderen Nutzung wie bei einem Albumcover finde ich super. Und die gute Sitte wäre m.E. auch eher der Verweis / Link auf die Quelle, selbst wenn es die Lizenz nicht zwangsweise vorgibt (wie bei CC0).

      Ist vielleicht nicht richtig rausgekommen, aber an Wiley’s „OER enabled pedagogy“ stört mich weniger, dass er auf Berechtigungen hin argumentiert. Mich stört, dass er das als Ausgangspunkt für alles andere seiner „pedagogy“ ansieht, der Ansatz an sich führt dazu, dass wir das langweiligste an dem ganzen Open Education Ding in den Fokus rücken und so tun als ermögliche es den Rest. Man kann super Open Pedagogy / Education machen, ohne sich mit OER zu beschäftigen.

      1. Habe ich tatsächlich falsch verstanden – und sehe Lizenzen auch nicht als Dreh- und Angelpunkt.

      2. Nachtrag: Selbst als „gute Sitte“ sehe ich den Verweis bei CC0 nicht, aber ich bin ja auch der sozial unmusikalische Techniker 😉 Vielleicht liegt es aber auch gerade daran, DASS das alles mit Lizenzen durchreglementiert wird. Typischer Crowding-Out-Effekt.

  3. Die vielen Kapitelmarken finde ich furchtbar! Die steigern sicher die Erwartungshaltung gegenüber Bildung-Alt-Entfernen 😉

    1. Hehe – the game is on.

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