Episode 54: Innovation, Transfer, Kommunikation und Digitalität

In Episode sprechen wir über Akademische Innovation, die Kunst der Kommunikation und der Pointierung von Thesen, Feedback, Software Entwicklung und Sozialexperimente sowie Agency und Handlungsvollmacht. Außerdem: ein Rückblick auf das Forum Open Education und das OERcamp18 West in Hattingen.

— Wir hatten ein kleines Problem mit dem audio file. Wenn ihr ab ca. 46:00 nur noch Christian gut hört, ladet bitte die Datei neu in euren Podcatcher, das behebt das Problem. Danke! —

Was wir trinken

Christian: Backyard Beach Summer Ale von Ratsherrn
Markus: Spezi

Feedback

Marke 6:15

Was wir gemacht haben

Markus 
Marke 14:50
Christian
Marke 32:30

Was wir gelesen (und besprochen) haben

Marke 55:45
Jon Becker, Are we overthinking general education?
Marke 1:04:45

Catherine Davidson, How To Give Great Feedback: The Architect Versus the Critic

https://www.hastac.org/blogs/cathy-davidson/2018/03/24/how-give-great-feedback-architect-versus-critic

Marke 1:09:55
Marke 1:35:10

Felix Stalder: Agency. Digitalität und Handlungsfähigkeit.

http://felix.openflows.com/node/479

Marke 1:52:10

Was wir sonst gelesen haben (und empfehlen können)

Marke 1:56:05

Rubrik: Größter Blödsinn der Woche

Marke 2:03:40

Was wir tun werden

Markus
VFH-Symposium in Lübeck
OER Camp Nord in HH
Christian
OER Camp Nord in HH

3 Kommentare bei „Episode 54: Innovation, Transfer, Kommunikation und Digitalität“

  1. Hallo Markus,
    vielen Dank für Deine Besprechung von Felix Stalders Blogpost „Agency. Digitalität und Handlungsfähigkeit.“, die ich wirklich spannend fand. Post-strukturalistische Weltsichten zu erklären ist keine einfache Aufgabe, da es bei den verschiedenen Ausprägungen sehr schnell unübersichtlich wird, wie ich aus leidvoller (Doktorandinnen-)Erfahrung weiß. 😉
    Allerdings gibt es Konzepte, wie beispielsweise „assemblage“, die sowohl bei Deleuze und Guattari (1987) als auch bei Actor-Network-Theory (z.B. Law, 2004) auftauchen und konkrete Ansatzmöglichkeiten für die eigene Auseinandersetzung mit digitalen Praktiken ergeben: Wie funktionierén eigentlich Twitter oder Facebook, wenn die eigenen Praktiken nur als Teil von komplexen Wirkungsketten verstanden werden? Was wird produziert (an neuen Handlungsmöglichkeiten oder an Subjektivitäten)?
    Hier hätte ich mir für Deinen Beitrag gewünscht, dass Du stärker auf eine post-strukturalistische Sichtweise von relationaler agency in sich ständig ändernden Konstellationen von menschlichen und nicht-menschlichen Elementen (oder Akteur_innen) eingehst. Das wäre ein erfrischender Gegenpol zu dem herrschenden Verständnis von agency als menschliche Handlungsfähigkeit/ menschliches Handlungsvermögen gewesen, das auf dem Weltbild eines autonomen Menschen mit (fester) Identität basiert.
    Vielleicht ein anderes Mal?
    Herzliche Grüße
    Martina

    1. Liebe Martina,
      ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Du hast natürlich Recht, wenn Du eine konsequentere Verwendung der Begriffe (in Abgrenzung zum dominanten Diskurs) forderst. Das liegt ja genau den Theorien zugrunde. Mein „Problem“ mit Stalder war/ist, dass er selbst nicht so sehr auf Twitter und andere Netzpraktiken eingeht. Mit einer solch ausgelegten Denkspur wäre es einfacher gewesen. Nun muss ich wohl selbst mehr Grips investieren :=)

  2. Darauf freue ich mich schon, Markus! :))
    Und hoffentlich dann auch auf #FOEPodcast zu hören.

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